Zelt

Zelt

Luftmatratze und Schlafsack sind eingepackt. Da fehlt für den nächsten Ausflug nur noch eines – ein gutes Zelt. Schlafen unter freien Himmel mit Blick auf die Sterne hört sich zwar im ersten Moment romantisch und besonders an, aber schon im zweiten Moment verliert es etwas seinen Reiz. Denn Wind und Wetter können den Schlafenden ganz schön zusetzen. Gut das es die transportable Häuser gibt. Zelte schützen vor Sonne, Kälte sowie Regen und sind damit die besten Begleiter für Übernachtungen im Freien. Und trotz der Sicherheit bleibt Zelten ein kleines Abenteuer.

In der Regel besteht ein Zelt aus der Zelthaut und einer leichten, innenliegenden Tragkonstruktion, dem Gerüst. Doch so unterschiedlich wie seine Bewohner sind auch die Zelte. Leichte Produkte sind Ideal für Trekking-, Fahrrad- oder Motorradtouren. Wer jedoch etwas mehr Luxus und Platz möchte, muss auch ein paar Abstriche in Sachen Gewicht machen. Bei vielen Zelten besteht das Gerüst aus einem Stecksystem, dies ermöglicht einen einfachen und schnellen Aufbau. Besonders wichtig ist, dass das Zelt wasserfest ist und gleichzeitig aus strapazierfähigen Material besteht. Denn der Boden ist selten eben und sauber. Die Beschichtung der Zelthaut hat auch einen großen Einfluss. Meist besteht diese aus Polyurethan (PU) oder Silikon. PU ist eine hochwertige und flexible Beschichtung die eine hohe Dichte erreicht. Daher kommt sie besonders bei Zeltböden zum Einsatz. Häufig wird Polyurethan auch im Außenbereich verwendet, da die Möglichkeit der Nahtverklebung besteht. Silikon ist ebenfalls sehr hochwertige, elastische und langlebige. Im Gegensatz zu anderen Beschichtungsarten erhöht Silikon die Reißfestigkeit und UV-Stabilität des Materials. Die Wasserdichtigkeit der Zelthaut wird mit dem Begrif Wassersäule angegeben. Ab 1500 mm Wassersäule gilt ein Zelt als wasserdicht nach DIN. Der Zeltboden weist eine höhere Dichtigkeit (bis zu 10.000 mm) auf, um auch bei einer punktuellen Belastung wasserdicht zu sein.

Qualität und Stabilität sollten dem Verwendungszweck des Zeltes entsprechen. Für kleine spontane Campingtrips im eigenen Garten reicht ein einfaches und günstiges Produkt, denn im Notfall können sich die Abenteurer in die Wohnung zurückziehen. Soll das Zelt bei Wanderungen mitgenommen werden, lohnt es sich auf das Gewicht zu achten. Zwar gibt es auch preiswerte Exemplare mit einem geringen Gewicht, aber diese sind häufig zu klein und weniger gut verarbeitet. Sind längere Touren und häufige Trips geplant lohnt sich ein großes und gut verarbeitetes Zelt. Auch die Witterung im Urlaubsgebiet beeinflusst die Zeltwahl. Ist es sehr windig, sollte auf ein stabiles und standfestes Gestänge geachtet werden. Zwei- bzw. Dreimannzelte eignen sich gut für kurze Touren. Mit der Zeit wird es jedoch etwas eng, schließlich muss auch das Gepäck im Zelt gelagert werden. Komfortabler sind da Zelte für fünf oder sechs Personen. Hier gibt es genug Stauraum für Gepäck und Lebensmittel und häufig noch einen Zeltvorbau, der weiteren geschützten Raum garantiert. Für mehr Luxus muss aber auch mehr Gewicht getragen werden. Etwas aus dem Mode gekommen sind Autozelte. Diese werden auf dem Dach des Kraftfahrzeuges montiert. Autozelte gibt es in zwei verschiedenen Varianten. Zum einen Produkte, die eine Schlafkabine auf dem Autodach bilden und Exemplare die neben dem Fahrzeug einen zusätzlichen Wohnraum schaffen.

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