Selbstaufblasende Isomatte

Klein, leicht und Wärme spendend – das sind die besten Eigenschaften einer Isoliermatte. Die Schlafunterlage, umgangssprachlich auch Isomatte, punktet beim Camping und Trekking. Vorbei die Zeiten des Kuschelns mit spitzen Steinen und zittern im eigentlich so warmen Schlafsack. Die Isomatte hat still und leise weltweit ihren Siegeszug in die Zelte gefeiert. Waren früher Luftmatratzen oder einfache Wiesen die bevorzugte Schlafstätte, möchte heute kaum ein Camper noch auf seine Isomatte verzichten. Selbst in Wohnungen kommt das funktionale Produkt, wenn auch selten, als Gästebett zum Einsatz.

Einfache Gymnastikmatte als Isomatte

Gewöhnliche Isomatten bestehen aus dem Schaumstoff Polyethylen. Je nach Preis gibt es Unterschiede in der Qualität. Einfache Isomatten sind nur wenig druckbeständig und wirken kaum isolierend. Für kurze Abenteuer oder als Notfalllösung, kann aber auch eine Nacht auf dieser Matte ohne Sorge verbracht werden. Geschlossenzelliger Polyetylen Schaumstoff ist dagegen elastischer und druckbeständiger. Isomatten mit diesen Merkmal schützen viel besser vor Kälte und Unebenheiten. Sie sind ebenfalls weicher, sodass der Schlafende von einem erhöhten Liegekomfort profitieren kann. Diese Isomatten eigen sich gut für längere Camping- oder Trekkingtouren. Trotz ihrer besseren Ausstattung sind sie leicht und mühelos zu transportieren. Um auf Nummer sicher zu gehen, lohnt es sich, vor dem Kauf die Gewichtsangaben zu vergleichen. Schließlich können auf langen Wanderungen schon wenige hundert Gramm den Unterschied machen.

Isomatten gibt es mit einer glatten, gerillten oder genoppten Oberfläche. Besonders die letzten beiden Strukturen sind sinnvoll, wenn die Matratze oder der darauf befindliche Schlafsack nicht zu sehr rutschen soll. Besonders wenig Gewicht haben verkürzte Isomatten. Diese reichen etwa bis zu den Beinen. So werden die wichtigsten Körperregionen warmgehalten und die Isomatte verbraucht noch weniger Platz im Gepäck. Darüber hinaus gibt es kleine und leichte Isomatten mit einer Aluminiumbeschichtung. Diese schützen noch besser vor Kälte als ihre dünnen und kleinen Verwandten. Diese Exemplare sind auch für Schwimmbad und Picknick hervorragend geeignet. Isomatten haben also einen entscheidenden Vorteil gegenüber ihrer Verwandten der Luftmatratze. Sie sind leichter und somit einfacher transportierbar. Nur im Wasser bleibt die Luftmatratze unschlagbar.

Selbstaufblasende Isomatten

Eine Weiterentwicklung in Sachen Komfort und Wärmeisolation sind selbstaufblasende Isomatten. Hier ist die Polyurethanschaum-Matte von einem luftdichten Überzug umgeben. Mit Hilfe von ein oder mehreren verschließbaren Ventilen an der Hülle, wird die Isomatte aufgeblasen. Ist die Nacht vorüber, kann das Luftbett einfach zusammengerollt werden. Der Schaumstoff wird dabei zusammengedrückt und die Luft abgelassen. Besonders schön ist es, wenn die Isomatte eine schmutzabweisende Rückseite hat. Denn schließlich ist der Boden – egal ob Familienzelt oder Wigwam – nicht immer sauber und trocken. Die Liegefläche sollte aus einer rutschhemmenden Schicht bestehen. Diese verhindert das der Schlafsack auf der Isomatte hin und her gleitet.

Obwohl bei einer Isomatte mehr die Funktionalität im Vordergrund steht, kommt es vielen Käufern auch auf die äußere Beschaffenheit an. Langweilige, dunkle Grau- und Grüntöne gehören der Vergangenheit an. Mittlerweile gibt es Isomatten für jeden Geschmack. Egal ob Orange, Blau, Pink oder bunt gemustert – die Auswahl an Designs ist Vielfältig. Allerdings ist es ratsam, keine zu hellen Töne zu wählen, da sich diese durch Witterung oder Schmutz schnell verfärben können. Am besten nach jedem Ausflug die Isomatte Sanft mit Wasser auf der Rückseite reinigen. Das erhöht die Lebensdauer und schützt die Materialien.

Lust auf Camping oder Urlaub in der Natur? Informationen und aktuelle Angebote rund um das Thema Isomatte gibt es auf www.luftmatratze.com.

Abschließend hier noch ein Video mit Tipps für die Wahl der richtigen Isomatte und der Pflege: